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Der Fischotter |
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Blatt XVI einer Kupferstichfolge mit Jagdszenen. Entworfen, gezeichnet, gestochen und herausgegeben (verlegt) von Johann Elias Ridinger in Augsburg. Das Bild zeigt einen hundeähnlichen Fischotter, der von einer Meute Jagdhunde gestellt wird. Bildunterschrift: "Der Fisch Otter Diese gleichwie die Biber gehören unter die Amphibia u: Rauchthiere welche im Wasser u: zu Lande leben, da sie sonderlich an dessen Fischen u: Krebsen mehr als der Biber vielen schaden thut, es wird ihnen dahero sehr fleißig nachgestellet u: vor ihrem Bau auch bey ihrem ein u: aussteigen das wasser, sowohl mit Schlag- Teller- Tritt- u: StangenEisen u: so sie gefangen entweder darin tod geschlagen oder ersäufft, ferner auf sie angestanden, auch mit denen garnen oder netzen gefangen, auch wird ihr das Winters auf dem Eise bey denen gemachten offnun gen der Teiche u: Seen, von denen Otter=Fängern bey ihrem aussteigen mit dem raube glücklich nachgestellet, da sie ihme beschossen aber auch wohl getroffen seyn wollen, sonst führet die Otter zurücke ins wasser u: so bald sie tod sincket sie unter, uns ob sie gleich wider in die höhe kommt bleibet sie doch unter dem eise stecken u: gehet zu sachanden, auf dem Lande werden sie mit denen otter hunden welche von den kleinen Bährenbeisseren und Dähnischen blindlingen erzogen werden behäzet, gleichwie auch die rauhharichte Zwitter welche mehr stärke zum packen und würgen haben gut vor sie taugen, aus ihrem Bau werden sie denen Tachs hunden getrieben da sie aber einer sehr währhafften und beißigen art und müßen diese von vorhanddten hunden unterstüzet werden." Inventarnummer: V 254 K2 Signatur: bezeichnet Wo: unter dem Bild links Was: J. El. Ridinger inv. del. sc. et exc. A. V. Fotograf: Digitalisierung MVT Abbildungsrechte: Museum in der Osterburg Weida
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