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Der Biber |
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Blatt XV einer Kupferstichfolge mit Jagdszenen. Das Bild zeigt einen Biber, der von einer Meute Jagdhunde gestellt wird. Bildunterschrift: Der Biber Es hat dieser seinen bau oder bürg an denen hohlen Uferen derer flüsse, seen auch auf denen grossen stehenden wasseren, warm trockenes mit äspen, weyden, papplen und weyden gestrauche verwachsenes Land zu finden, auch hohe Ufer an welchen sie ihren bau aufwärts machen können, um nach dem an und ablauff des wassers trocken zu liegen, ihre Jagd betreffend wird ihnen auf verschiedene weise nachgestellet, als es wird auf sie bey dem ein und aussteigen der wasser mit der flinte angestanden, vor seinem bau oder bürg mit denen Teller- und Tritt-Eisen geleget, mit netzen und garnen sowohl auf dem Lande als wassern gestellet, mit der wathe gefangen und darin tod geschlagen, nachdeme sie zuvor durch einen oder ein paar Todes hunde aus ihrem bau getrieben worden, sie werden auch öffiers wo sie auf dem Lande angetroffen oder ihre baue aufgebrochen werden mit denen Todes oder Otterhunden behezt, weil aber diese zum würgen nicht starck genug so ist es gut einen Dähnischen blindling oder einen massigen Rüden auch wohl einen starcken Wasserhund zum anfallen und würgen zur assistenze der kleineren mit dabey zu haben, weil sonst der Biber mit seinen starcken breiten fang zahnen manchen braven schlieffer zu schänden schlagen würde. Inventarnummer: V 253 K2 Signatur: signiert Wo: l.u. Was: I. El. Ridinger inv. del. sc. et exc. A.V. Fotograf: Digitalisierung MVT Abbildungsrechte: Museum in der Osterburg Weida
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