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Aschermittwoch |
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Wolfgang Schwartzkopff war Meisterschüler von Adolf Brütt (1855 - 1939), der die Weimarer Bildhauerschule gründete. Diese Schule arbeitete auch mit den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst zusammen. Dadurch könnte Schwartzkopff mit dem Werkstoff Porzellan in Berührung gekommen sein. Wie viele der progressiven Gestalter arbeitete er später auch für andere Porzellanfabriken, u.a. für die Porzellanfabrik Rosenthal oder die Porzellanmanufaktur Meissen. Die Figur „Aschermittwoch“ ist vom Stil der Zeit geprägt und widerspiegelt auf sehr sinnliche Art die Melancholie nach einer wahrscheinlich ausgelassen durchfeierten Nacht. Gleichzeitig ist sie Sinnbild einer Zeit, die zwischen Euphorie und Tristesse schwankte. Pierrot- und Harlekinfiguren boten sich nicht nur wegen des Erfolges des Balletts „Le Carneval“ für Gestaltungen dieser Art an. Literatur: Literaturauszug Katalog "Porzellan aus den Sammlungen des Museums für Angewandte Kunst Gera" 2010 Zöller-Stock,Bettina: Traumwelten. Porzellanfiguren zwischen Jugendstil und Art deco. Berlin 1998 Becker, Ingeborg: Tanzende Figuren, Berlin 2009 Inventarnummer: MAK 18.7.987 Signatur: Porzellanmarke Wo: Boden Was: schnürender Fuchs, Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst Signatur: Modellnummer Was: U379 Signatur: signiert Wo: seitlich am Sockel Was: Schriftzug W.Schwartzkopff Fotograf: Ulrich Fischer Abbildungsrechte: durch Copyright geschützt
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