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Frühkorinthische Kleeblattkanne |
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frühkorinthische Kleeblattkanne mit nach unten stark ausladenden Standring und dreiteilig gebildeten Henkel aus blaß gelbgrünem Ton (im Bruch) Dekor: Gefäßkörper trägt an der Unterseite drei konzentrische Kreise um einen zentralen Punkt. Innenkannte und Oberseite des Standrings mit Glanzton am Gefäßkörper zuunterst Strahlen, darüber umlaufende breite Glanztonzone Als Standfläche für die Tiere beider Friese dient jeweils eine umlaufende Glanztonlinie, deren Mitte jeweils einen Streifen in aufgehöhtem Rot trägt. Der untere beider Tierfriese enthält in der durch die Schnauze des Gefäßes gebildeten Mittelachse einen grasenden Steinbock, auf den nach rechts zu ein Panther, ein Reh, eine Eule, ein pantherartiges Tier (dessen Kopf fehlt) sowie ein vom Steinbock abgewandter zweiter Panther folgen. Im oberen Tierfries befindet sich ein der Bildmitte ein Seelenvogel, von je einemliegenden Löwen flankiert. Der eine von beiden ist weitgehend zerstört, der gut erhaltene hebt die eine Vordertatze und legt sie an einen Flügel des Seelenvogels. Derbe Klecksrosetten mit oft rot gehöhten Zentren. Hals durch je einen plastisch vortretenden Reifen von Gefäßschulter und Mündung abgesetzt, der untere von beiden rot erhöht Hals und Mündung sowie Außenseite des Henkels schwarz gedeckt; Lippe plastisch abgesetzt Innenseite des Halses, der Mündung und des Henkels tongrundig Malweise: schwarzfigurig Inventarnummer: CV 7 alte Inventarnummer: K 178 Fotograf: Victoria Kubale Abbildungsrechte: Lindenau-Museum
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