Zur letzten Objektsuche | Zum Leuchtkasten hinzufügen | ||
|
|||
Im Bildbetrachter zeigen |
"Das sind die Wege wurzelentlang" |
||
Gerhard Altenbourg, einer der wichtigsten deutschen Künstler im 20. Jahrhundert, war in der Welt zuhause. Verwurzelt aber war er in seiner Heimat – Thüringen. Bei täglichen oder nächtlichen Spaziergängen an der geliebten Hellweise in Altenburg fühlte er sich eins mit der Natur, mit dem Mythos der Landschaft, aus der er stammte. Der Holzschnitt gibt ober- und unterirdisch einige der Thüringischen Landschaften wieder, die Altenbourg durchstreifte und aus denen er Kraft schöpfte. Filigran geschwungene Linien, die zwischen denen Bäume aufragen, markieren Wege, Wurzeln, Sedimente, Hügel – oder Maulwurfgänge? Getragen von einer Verwurzelung im Heimischen sprechen Altenbourgs Bilder eine Weltsprache, auf deren Boden sich Himmel und Erde, Antike und fernöstliche Philosophie berühren können. Literatur:
Inventarnummer: G 1983-263 Signatur: signiert, datiert, nummeriert und betitelt Wo: u. r.: Was: Altenbourg [Blindprägung] 1974 [Titel] 17/20b Fotograf: Kober, Bertram / PUNCTUM Abbildungsrechte: Lindenau-Museum Altenburg
|
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes