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Goldene Kutsche – Staatswagen der Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen
Objektbezeichnung:Kutsche
Herstellungsdatum:um 1710-1715
Maße:Gesamt: Höhe: 280 cm; Breite: 200 cm; Länge: 920 cm (mit Deichsel); Gewicht: 2000 kg
Material:Holz (verschiedene Hölzer ); Eisen; Messing (Gelbguss); Kupfer; Leder (Rinds- und Juchtenleder); Samt (Ciselé-Seidensamt); Damast (Seidendamast)
Technik:bemalt (Holztechnik) (farbige Ölbemalung)
vergoldet (ölgebundene Blattvergoldung)
Feuervergoldung
gestickt (applizierte Metallfadenstickerei)
wird angeführt von:Staatswagen der Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen
Die weitgehend in originaler Ausstattung erhaltene Kutsche diente als Leibkarosse des Fürsten Heinrich von Schwarzburg-Sondershausen (1689-1758) und war wohl über zwei Generationen das ranghöchste Fahrzeug des Fürstenhauses. Die Nutzung der möglicherweise in Paris gefertigten „Goldenen Kutsche“ war allein zeremoniellen Anlässen vorbehalten. Die wegen ihrer Ausstattung mit kostbaren Textilien auch als „Blauer Staatswagen“ bezeichnete Kutsche wurde mit sechs Pferden bespannt und kam gelegentlich noch bis Ende des 19. Jahrhunderts bei besonderen Anlässen zum Einsatz.

Inventarnummer: FZ 1


Abbildungsrechte: Schlossmuseum Sondershausen