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Trauer um die zerbrochene Puppe |
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Ein Mädchen, in einem Hemd bekleidet, putzt dem neben ihr stehenden kleineren unbekleideten Bruder mit dem sie entblößenden Hemdzipfel die Nase, zu ihren Füßen ein Spielbär. Dazu weiter Steckner (1989): "Diese Handlung motiviert die Komposition. Die stilisierten Formen konzentrieren Figur und Handlung, so daß hier das von Brütt immer wieder gestaltete Motiv der Fürsorge und Nächstenliebe, im antiken Sinn der "Hygiene", aufgegriffen erscheint. Weiter findet Brütt hier wieder Anschluß an das Mädchen mit der Maus, das Kinderporträt der Eveline Grisebach. Das geht bis ins Detail der Puppe und der Physiognomie" [Mod.Nr. U 529] Literatur:
Inventarnummer: K 2083 alte Inventarnummer: Mod.Nr. U 529 Signatur: Pressmarke Wo: am Boden Was: schnürender Fuchs, Schwarzburger Werk-/stätten für Porzellankunst, U 529 (gestempelt), sowie zusätzlich "6" Signatur: signiert Wo: an der Rückseite des Sockels Was: Brütt Abbildungsrechte: Thüringer Landesmuseum Heidecksburg
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