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Tenorhorn |
Beschreibung /Aufbau : Eventuell aus Werkstatt von B. Schotts Söhne oder C. A. Müller oder auch vogtländischer Nachbau, nach Sattlerscher Bauweise mit Neumainzer Maschine; Stimmung in B; Rohr Messing, mit sächsischem Stürzenrand (Neusilber); 3 Müllersche Ventile (2, 1, 3 Halbtöne); Wechseleinlagen (Kork, Postler); Aufschraubdeckel (Leder); Kleinteile (Neusilber); Bombardon- bzw. Tubaform; konischer Tonrohrverlauf; zu den Ventilen führender Bogen nachträglich angebracht; 3 Ventilzüge; Stimmrohr gekrümmt, mit Schelle/ Flügelschraube fixiert; Schallröhre mit 5 Stützen unterschiedlicher Länge zwischen Bögen stabilisiert; direkt vor eingesetztem Stimmbogen befinden sich gegenüberliegende Lotreste einer Stützenbefestigung (Stütze nicht vorhanden); vorhandenes Mundstück vermutlich original; Ergänzung des fragmentarischen Mainzer Druckwerkes im Jahre 2008; Stürze und Röhre deformiert, gebogenes Stimmrohr an Kante Mundrohrzwinge mit Quersteg gerissen, verdreht (Restaurierung Adam) Anmerkung : „Dieses Neumainzer Druckwerk stellt eine Besonderheit dar: Von 1833/34 an baute dir Fa. Müller horizontal liegende Maschinen mit einem neuen Hebeldruckwerk, bei dem eine starke Blattfeder von oben auf den hinteren Drückerarm einwirkt. Die Doppelrohrschubventile haben ‚verdeckte’ Ventile, die Wechsel besitzen keine Knöpfe, sondern stoßen auf den gepolsterten Aufschraubdeckel. Dieser geht über alle 6 Büchsen. Müller greift damit auf die alte Sattlersche Bauweise zurück. Auch die gebogenen Windleitbleche in den Wechseln sind charakteristisch dafür.“ Inventarnummer: m_69 Abbildungsrechte: Meininger Museen |

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