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Bassetthorn |
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Stimmung in C; Böhmische Bauweise mit d’amore-Becher und ohne Knie; Fünfteiliges Korpus (Buchsbaum), ursprünglich 7 Klappen (Messing) in Wulstlagerungen für c, d, e, fis, gis, a’, b’; b’-Wulst nach süddeutscher Art etwas breiter als a’-Wulst; 8 schwarz Hornringe; Elfenbeinansatz am unteren Kugelende; Bassettlage diatonisch (2 Daumenklappen für d, c gegriffen); singuläre Bauform; Birne sowie Unterstück für rechte Hand haben leichten Knick; Verbindung zwischen Unterstück und kugelförmigem Schallbecher stark gewinkeltes Knie; Mundstück nicht original, vermutlich aber mit Instrument genutzt; Stimmton mit diesem Mundstück ca. 430 Hz; Ergänzungen: Zapfenwicklung am Mundstück; Rohrblattwicklung aus schwarzer Kordelschnur; cis1-gis2- Klappe am Oberstück nachträglich angebracht (wohl um 1830); Schnabel ebenfalls spätere Zutat; Grifflöcher an Oberstück und erstem Unterstück nachträglich nach oben hin aufgeweitet, dieser Versuch, die original sehr kleinen Grifflöcher einfacher abzudecken, führt dazu, dass die Duodezimen zu groß sind; Knie an Stürze gebrochen (nach mehreren Rissen, die mit Warmleim geklebt, nicht mehr formstabil: Nachbau des unteren Verbindungsknies) Inventarnummer: M 57 Signatur: signiert Was: „Strobach/Carlsbaad“. 2 Achtzackige Blütensterne (darüber und darunter) Abbildungsrechte: Meininger Museen
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