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Fachwerkhaus aus Eicha |
Teilunterkellerter Fachwerkbau auf Sandsteinsockel; Kellergewölbe mit innerem und äußerem Zugang; Ziegelausfachung mit Kalkputz und Lehmfarbenanstrich; Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl; "altdeutsche" Deckung mit Kremp- bzw. Breitziegeln Höhe 9,50 m, Länge 16 m, Breite 8,80 m, Breite Laubengang ca. 2,20 m; Zimmergrößen: Stube 22 qm, Kammer 9 qm, Küche 12,5 qm, Speisekammer 10 qm, Stall 53 qm Das über 300 Jahre alte Wohnhaus mit einer U-förmigen Hofanlage ließ der wohlhabende Pferdehändler Ernst Rosteuscher erbauen. Sein Name und auch das Baujahr sind in das Eingangsportal eingeschnitzt. Die prunkvolle Fassadengestaltung mit der Verzierung der Fachwerkbalken durch reiche Schnitzereien und die farbig gestalteten Fensterläden unterstreichen den wirtschaftlichen Erfolg des Bauherrn. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die sogenannte Fränkische Laube, ein hofseitiger Laubengang, angefügt. Bemerkenswert ist, dass für das Großvieh und damit auch die „Ware“ des Pferdehändlers der Stall mit als Teil des Wohnhauses errichtet wurde. Schweine und das Kleinvieh brachte man in Nebengebäuden des Hofes unter. Inventarnummer: MKV 2020 Abbildungsrechte: Hennebergisches Museum Kloster Veßra |
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