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"Jena Musarum Sedes" (Jena von Norden) |
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Der unter der akademischen Jugend weit verbreitete Brauch, sich durch Eintragungen in Stammbücher der gegenseitigen Freundschaft zu versichern, hatte vor allem in der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts seine Blütezeit. Nicht selten wurde den schriftlichen Eintragungen eine Zeichnung, Deckfarbenmalerei oder Radierung zugefügt, die oft Szenen aus dem studentischen Leben zeigen. Dabei ist auch das Motiv der jeweiligen Stadt, in der man studierte, verwendet worden. Für Blätter mit Jenaer Ansichten ist dabei stets ein Typus anzutreffen - die Stadt ist immer von Norden aus gezeichnet. Dadurch wird die Hauptpromenade der Stadt, der Fürstengraben, im Vordergrund mit vielen studentischen Staffagen mit dargestellt. Auf dem Blatt der Städtischen Museen ist auf dem Schloss noch der Umlauf mit den zwölf Holzfiguren zu sehen. Blätter mit diesem Motiv existieren in mehreren Sammlungen, sie unterscheiden sich nur leicht in der Staffage. [Birgitt Hellmann] Literatur:
Inventarnummer: 17 793, 7 Signatur: bezeichnet Wo: o.M. Was: Jena Musarum Sedes. Abbildungsrechte: Stadtmuseum Jena
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