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"Jena. Der Pulverturm am Fürstengraben." (Postkarte mit einem Gedicht von Franz Strelzik) |
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Neben der Fotografie des Pulverturmes am Fürstengraben ist folgendes Gedicht von Franz Stelzik abgedruckt: Ein breiter Graben gähnte um die Stadt, Wo Blumen heut aus grünem Rasen nicken. Vom Wartturm sah ins Land der Wachtsoldat, Noch dräute Überfall von Feindestücken. Ein Mauerband umwand des Städtchens Ring, In seinem Schutz gedieh des Bürgers Streben. - - ... Den Turm hinauf ich heut mich unterfing, Um nachzusinnen längstenschwund´nem Leben. Vom Zinnenring hab ich hinabgeträumt: Da lag das alte Städtchen wir vor Zeiten, Die Gassen schmal, von Häusern, eng, umsäumt, Auf denen braune, spitze Dächer reiten. Und lausch´ge Winkel viel in Hof und Haus, wo sich die Grete mit dem Hans verstecke ; Und hübsch wie einst sehn unsre Mädel aus! Du, Kirchturm drüben, gelle, alter Recke! Inventarnummer: F 6, 827, 42 Signatur: betitelt Wo: o.r. Was: Jena. | Der Pulverturm am Fürstengraben. | (Ein Wartturm der einstigen Stadtbefestigung.) Abbildungsrechte: Stadtmuseum Jena
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