Schiller erwirbt 1797 das Anwesen im Südwesten der Stadt, um hier mit seiner Familie im Sommer zu wohnen. Nachdem das Grundstück 1810 in herzoglichen Besitz übergeht, lässt Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach auf Vorschlag Goethes an der Westseite des Wohnhauses eine Sternwarte anbauen, in der am 3. September 1813, zum Geburtstag des Herzogs, die ersten Meridiandurchgänge von Fixsternen beobachtet werden.

[Katalog: "Wie zwey Enden einer großen Stadt ...". Die "Doppelstadt Jena-Weimar" im Spiegel regionaler Künstler 1770-1830", Jena 1999, S. 121, Kat. 296.]

Literatur:

• Garten der Sternwarte zu Jena (Weiland Schiller´s Garten) (2 Exemplare)
• Garten der Sternwarte zu Jena (Weiland Schiller´s Garten)
• 55 Stammbuchblätter des Studenten Christian Carl Ludwig Hess (1776-1854) in roter Papphülle
• .
• Wie zwey Enden einer großen Stadt .... die "Doppelstadt Jena-Weimar" im Spiegel regionaler Künstler 1770-1830 : Katalog der Städtischen Museen Jena und des Stadtmuseums Weimar, Teil 1 : Jenaer Künstler, 1. Aufl.. (Seite: 121)

Inventarnummer: F 3, 6935, 38


Signatur:
signiert
Wo: u.r.
Was: L. Hess del. & sc.

Signatur:
beschriftet
Wo: o.r.
Was: Zu Jena

Signatur:
nummeriert
Wo: o.r.
Was: No.24

Signatur:
betitelt
Wo: u.M.
Was: Garten der Sternwarte. |
(Weiland Schiller´s Garten)

Abbildungsrechte: Stadtmuseum Jena

Ikonographie:

Garten     Straßen und Plätze (Schillergäßchen)     Bäume, Sträucher      Bach (Wasserlauf)