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Griesbachs Wohnhaus am Löbdergraben in Jena |
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Das 1664 südlich neben dem Schlosskomplex von dem Baumeister Johann Moritz Richter d. Ä. erbaute Wohnhaus wird nach dessen Tod an den Herzog Bernhard von Sachsen-Jena verkauft, der es als Kanzlei einrichtet. [...] Später kaufte es der Professor für Theologie Johann Jakob Griesbach (1745-1812). Wegen seiner Größe wird es im Volksmund auch "Kastell am Löbdergraben" bzw. Stadtgraben genannt. Hier wohnt bis 1832 der Universitätszeichenlehrer Oehme, in den Jahren 1795-1799 Friedrich Schiller mit Familie und der Juraprofessor Seidensticker. Das Haus hat den größten Hörsaal Jenas, in dem 1789 Schiller und 1794 Fichte ihre Antrittsvorlesungen halten. [Birgitt Hellmann. In: Kat. "Wie zwey Enden einer großen Stadt...", 1999, S. 160] Literatur:
Inventarnummer: 2768 Signatur: signiert Wo: u.r. Was: gez. u. gest. v. L.Heßs Abbildungsrechte: Stadtmuseum Jena
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