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Attisch-rotfiguriger Glockenkrater |
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attisch-rotfiguriger Glockenkrater hoher, leicht nach oben sich verjüngender Fuß, der am oberen Teil leicht ausgekehlt ist Gefäßkörper zum Fuß hin durch vorspringenden Ring abgesetzt Rundhenkel schräg aufsteigende Mündung Dekor: Fuß unten tongrundig, sonst schwarz gedeckt umlaufender Mäanderfries mit zwischengeschobenen Kreuzplatten unter dem Bildfeld beide Bildfelder oben durch einen tongrundigen Streifen abgeschlossen Ansätze der Henkel nach außen zu halbkreisförmig durch ionische Kymatien markiert Innenseiten und Henkelzonen tongrundig ausgespart Palmetten in der Henkelzone unten Mündung durch zwei tongrundige Streifen eingefasst, dazwischen ein umlaufender Ölzweig Lippe und Innenseite des Gefäßes schwarz gedeckt tongrundiger Streifen setzt die Mündung innen vom Gefäßkörper ab Malweise: rotfigurig Darstellung A: Dionysos inmitten seines Thiasos Ein Satyr (Thyrsos, breite Binde im Haar, die von großen Scheiben umgeben wird) hat den linken Fuß auf eine imaginäre Geländeerhebung gestellt und stützt den linken Ellenbogen auf den Oberschenkel. Er hält in der erhobenen linken Hand einen weißen, gelb lasierten Gegenstand (Traube?) und spricht mit Dionysos, der seinen Kopf zu ihm umwendet. Dionysos (breite Binde mit Efeukranz im Haar) sitzt auf seinem um den linken Oberschenkel geschlungenen Mantel auf der imaginären Erhebung und hält in der rechten Hand den Thyrsos. Vor ihm steht eine Mänade (gegürteter Chiton, Binde im Haar, Ohrring, Halsband), die in der erhobenen rechten Hand eine Tänie hält und ihren rechten Fuß auf die Erhebung stützt. Ganz rechts tanzt ein Satyr (Binde mit Kranz im Haar, Thyrsos). Zwischen dem linken Satytr ind Dionysos liegt eine Spitzamphora auf dem Boden. Darstellung B: drei Manteljünglinge, vond en einer eine brennende Fackel trägt Inventarnummer: CV 101 alte Inventarnummer: K 336 Fotograf: Bertram Kober Abbildungsrechte: Lindenau-Museum
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