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Attisch-rotfiguriger Kolonettenkrater |
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attisch-rotfigurige Kolonettenkrater dreiteiliger Fuß: auf ein konisch ansteigendes Glied folgt ein ringförmiges und darüber noch ein niedriger, schräg ansteigender Teil kräftig unterkehlte Mündung Dekor: Fuß bis auf tongrundigen Streifen ganz unten gefirnisst unterhalb der Bildfelder umlaufende rot gehöhte Linie beide Bildfelder seitlich durch je zwei Punktreihen inmitten dreier senkrecht verlaufender Firnislinien gerahmt, oben durch ein Zungenmuster abgeschlossen am Hals über Seite A ein Ölzweig, über Seite B leeres gefirnisstes Feld tongrundige Mündung mit zwei Punktreihen am schräg abfallenden unteren Teil, am schräg aufsteigenden oberen Glied hängende Knospen jeweils einer Palmette seitlich der Henkelplatten Müdnung, Hals und z. T. Gefäßbauch innen gefirnisst Malweise: rotfigurig Darstellung A: Kriegerabschied In der Mitte reicht eine Frau (gegürteter Peplos, Binde im Haar) einem Krieger oder Athleten (Chlamys, Petasos im Nacken, Sandalen, zwei Lanzen in der rechten Hand, Kranz im Haar), der zum Wettkampf aufbricht, eine Phiale, die für das Trankopfer bestimmt ist. Linke und rechts daneben stehen zwei bärtige Männer (Mantel, Kranz im Haar, Zepter) Darstellung B: Eine Frau (Mantel) zwischen zwei Jünglingen (Mantel). Alle tragen eine rot gehöhte Binde im Haar. Inventarnummer: CV 96 alte Inventarnummer: K 283 Fotograf: Bernd Sinterhauf Abbildungsrechte: Lindenau-Museum
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