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Ostgriechische/etruskische (?) figürliche Salbölflasche
Weitere Objektbezeichung:Figürliches Gefäß
Sachgruppe:Keramik
Künstler:
unbekannt
Herstellungsdatum:Mitte 6. Jh. v. Chr.
Fundort:Vulci
Maße:Gesamt: Länge: 22 cm
Material:Ton
Technik:frei geformt
gebrannt
bemalt
Stil:spätarchaisch
Gattung:Ostgriechische Keramik
Sammlung:Antike Keramik
ostgriechische oder etruskische Salbölflasche in Form eines toten Hasens
Das Gefäß ahmt einen toten, an einem Stecken aufgehängten und vom Jäger getragenen Hasen nach. Die beiden Vorderläufe dienen als Henkelöse, durch die eine Schleife zur Befestigung gezogen wurde. Vor dem leblos zurückhängenden Kopf ist die eigentliche scheibenförmige Gefäßmündung eingebaut.

Dekor:
Bauch gelblichweiß grundiert,
Läufe, Körper und Kopf hellbraun mit dunkleren Tupfen
die langen Ohren an der Außenseite dunkel gerahmt und mit kurzen Strichen in aufgehöhtem verdünntem Glanzton verziert, Innenfläche in Rot
Glaskörper der Augen gelblichweiß gehöht auf bräunlicher Untermalung, Pupillen schwarz und rot gehöht
Schnurrhaare rot aufgesetzt
Nasenlöcher, Maul sowie Zehen durch Modellierstecken angegeben
Mündung an der Oberseite schwarz gedeckt mit je einer Reihe weiß aufgesetzter Punkte entlang der Außenseite und entlang der Mündungsöffnung; an der Außenkante weiße Striche auf hellrotbraun verbranntem Glanzton

Inventarnummer: CV 21
alte Inventarnummer: K 240


Fotograf: Victoria Kubale

Abbildungsrechte: Lindenau-Museum


Ikonographie:     Hase