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Foto der innerdeutschen Grenze mit Blick auf Ecklingerode / Eichsfeld |
Hans-Georg Hövener (1929-2000), Mitarbeiter und später Herausgeber der Südhannoverschen Volkszeitung und wahrscheinlich der Fotograf der Aufnahme, lebte im niedersächsischen Duderstadt, direkt an der innerdeutschen Grenze. Er hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, Vorkommnisse an der Grenze im Foto festzuhalten. So wohl auch 1952, als man auf DDR-Seite ein Sperrgebiet eingerichtet und einen ersten Grenzzaun gezogen hatte. Von da an waren viele Familien und Freunde voneinander getrennt und Besuche aus dem Westen in den östlich gelegenen Nachbarorten nicht mehr möglich. Das galt auch für Beerdigungen. Trauerkränze, die von Verwandten nun nicht mehr am Grab abgelegt werden konnten, wurden an den Grenzzaun gehängt. Inventarnummer: 1991 Abbildungsrechte: Grenzlandmuseum Eichsfeld e.V. |
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