Nachdem 1968 die verfassungsmäßige Möglichkeit geschaffen wurde, Gemeindeverbände zu gründen, schließen sich Anfang der 70iger Jahre immer mehr Gemeinden zu solchen Verbänden zusammen. Verwaltungen und andere kommunale Bereiche wurden somit gebündelt und zentral betrieben. Das machte deren Arbeit effektiver und weniger personalaufwendig. Ziel war die "Annäherung der Lebensverhältnisse auf dem Land an die Stadt" .
Im Gemeindeverband „Grenze“ hatten sich die Gemeinden Großgeschwenda, Probstzella, Lichtentanne und Roda-Wickendorf, die nahe der innerdeutschen Grenze lagen, zusammengeschlossen.
Den Wandteller ließ der Gemeindeverband anlässlich des 30. Jahrestages der DDR herstellen.

Inventarnummer: 0722


Fotograf: Annette Bausewein

Abbildungsrechte: Stiftung Ettersberg, Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße

Ikonographie:

Diktatur, Tyrannei (DDR)     Staatssymbole      Landesgrenze, Grenze