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Bügelfibelpaar |
Bügelfibeln gehören zu den frühmittelalterlichen Fibeln, die als Bestandteil einer germanischen Frauentracht getragen wurden. Ausgehend vom Siedlungsraum der Ostgoten kamen Bügelfibeln ab der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts in Mode und sind bis ins 7. Jahrhundert nachweisbar. Bei dem hier abgebildeten Stück handelt es sich um ein Exemplar eines gotischen Bügelfibelpaares mit halbrunder Kopfplatte und 5 Knöpfen. Fundort: Gräber Gispersleben (Kiesgrube am Bahnhof) Grab 2 Literature: Bonifatius-Heidenopfer, Christuskreuz, Eichenkult. Hrsg. Hardy Eidam, Marina Moritz, Gerd-Rainer Riedel, Kai-Uwe Schierz. Erfurt,2004 workID: 09/20120 Photographer: Dirk Urban Picturerights: Stadtmuseum Erfurt |

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